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Ein tierisches Vergnügen

Thomasburg, Freitag den 07.03.2014 19.30 Uhr

SG Dahlenburg/Göhrde/Thomasburg : SG Radbruch/Mechtersen 0:1 (0:1)

Thomasburg als Austragungsort war für den Einen oder Anderen von uns Neuland. Es haben aber alle den Austragungsort gefunden, die Klamotten waren rechtzeitig da und so konnten unsere Edelkicker mit frischer Wäsche den Gegner Paroli bieten. Unsere Hinserie entsprach nicht in allen Phasen unseren Erwartungen.

So hat die Teamleitung einen hochrangigen Wissenschaftler engagiert, um unsere Mannschaft aus dem Blickfeld der Astrologie zu betrachten. Don Man Fre Do hat sich auf dem Gebiet der chinesischen Sternzeichen einen Namen gemacht. Die Analyse ist noch keineswegs abgeschlossen, aber erste Erkenntnisse sind bereits vorhanden.
Wir schickten folgende Mannschaft auf das Feld:
1. 子 zĭ: Ratte (鼠 shŭ) angriffslustig unbesetzt und auch nicht vorhanden
2. 丑 chŏu: Büffel (牛 niú) sanft Michael Kukla, Kalle Reinisch
3. 寅 yín: Tiger (虎 hŭ) verwegen Andreas Brandt
4. 卯 măo: Hase (兔 tù) gutmütig unbesetzt
5. 辰 chén: Drache (龍 lóng) geistreich Erich Hohm, Jürgen Pamperin
6. 巳 sì: Schlange (蛇 shé) schlau unbesetzt und auch nicht vorhanden
7. 午 wŭ: Pferd (馬 mă) ungeduldig unbesetzt
8. 未 wèi: Schaf (羊 yáng) artig Horst Karjoth, Bernhard Schneider
9. 酉 yŏu: Hahn (鷄 jī) stolz Ulli Piehl
10. 申 shēn: Affe (猴 hóu) wendig unbesetzt
11. 戌 xū: Hund (狗 gŏu) treu Eckhard Michalski
12. 亥 hài: Schwein (猪 zhū) ehrlich Ralf Crone, Jan Raichle
Mit Peter Höhne (Büffel), Helmut Isermann (Hase), Peter Oelrich (Affe) und Manfred Röhr (Schwein) wurde die Zuschauerränge gefüllt. Peter Oelrich hatte sich kurz vor dem Spiel mit einer für ihn typischen affenartigen Geschwindigkeit verletzt. Dadurch konnte er sich bei der Beköstigung unserer Fans beliebt und verdient machen.
Wir schickten einen Büffel in das Tor und besetzten die Abwehr mit einem Drachen einem Schaf und einem Schwein. Im Mittelfeld tummelten sich Hund und Hahn. Ein weiterer Drache sollte dann vorne für geistreiche Unruhe sorgen. Einen sanften Büffel und einen verwegenen Tiger hielten wir für die Verteidigung vor. Ein ehrliches Schwein sollte später den Angriff beleben und mit einem artigen Schaf wollten wir Probleme lösen, wo immer sie auch auftauchten.
Die Hausherren waren mit hochgewachsenen, kantigen Spielern besetzt. Vom Gewicht her hatten wir deutlich weniger auf die Waage gebracht als unser Gegner. Entsprechend schwer war es, durch das Abwehrbollwerk der Gastgeber durchzukommen. Wir dominierten von der ersten Sekunde an das Spiel. Besonders Erich sein Gegenspieler hatte eine hohe Affinität zu Drachen. Erich musste sich so manchen Knuff gefallen lassen. Was auf das Tor der Dahlenburger kam, fing der Riese in ihrem Tor gekonnt ab. Er war mit Abstand der beste Spieler unserer Gastgeber. In der 20. Spielminute drang Ulli von links in den Strafraum der in grün gekleideten Dahlenburger ein. Ein grüner Junge brachte ihn mit einem Schlag in die Hacken außer Tritt. Ein bis zwei Meter flatterte der Gockel noch, um dann von einem weiteren Grünen den finalen Schuss zu bekommen. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Strafstoß. Dieses wurde von den Grünen als unfreundlicher Akt empfunden und beherzt bekämpft. Es half nichts, der Schiedsrichter ließ sich nicht umstimmen und so schritt Jürgen zur Exekution. Gekonnt schoss Jürgen den Ball halbhoch rechts neben den Pfosten. Der Torwart wäre beinahe noch herangekommen, aber dafür kann man sich nichts kaufen. Wir führten verdient 1:0. Bereits zwei Minuten später hätte Erich auf 2:0 erhöhen können. Doch sein Schuss streifte nur den linken Außenpfosten. Die Angriffe auf unser Tor waren zwar nur sporadisch, aber ungefährlich war das auch nicht unbedingt.
Nach der Pause wurde der Tiger losgelassen. Andreas führte sich auch gut ein. Sein Aufenthalt auf der Spielfläche war aber nur von kurzer Dauer. Bei einer geglückten Abwehraktion bekam er eine, für Tiger ungewöhnliche, Zerrung und musste den Platz verlassen. Die Gastgeber machten in der zweiten Spielhälfte mehr druck. Unser Büffel im Tor konnte das eine Mal mit einer Glanzparade den Ausgleich verhindern. Ein gewaltiger Schuss wurde von Michael an die Latte gelenkt. Auch ließ jetzt Ralf die Sau raus und faulte einen Gegner etwas zu rustikal. Dafür verdiente er sich die Gelbe Karte. Etwas Später brachte auch noch Erich Farbe in das Spiel und empfing auch einen gelben Karton. In dieser Halbzeit konnten wir nicht mehr so einen Druck aufbauen. Das Spiel wurde aber von uns gut über die Runden gebracht. Hahn und Hund verstanden sich im Mittelfeld recht gut. Wenn Ecki etwas mehr Spielpraxis bekommt, dann wird auch das Eine oder Andere noch besser klappen. Zum Schluss kam auch noch unser zweites Schaf Horst zum Einsatz. Artig spulte er sein Programm herunter und verließ fehlerlos den Platz. Nach dem Schlusspfiff waren unsere Gegner wegen des Strafstoßes immer noch leicht angefressen. Es nützte aber nichts, die drei Punkte gehörten uns.
Was für Erkenntnisse ziehen wir nun aus diesem Spiel? Wir haben ausreichend viele sanfte Büffel, artige Schafe und ehrliche Schweine. Auch an geistreichen Drachen mangelt es ebenso wenig, wie an verwegenen Tigern. Auch sind als stille Reserve ungeduldige Pferde, wenn auch nicht an diesen Abend, vorhanden. Einen treuen Hund haben wir genauso, wie einen stolzen Hahn einen wendigen Affen und einen gutmütigen Hasen. Doch wo sind die schlauen Schlangen und vor allem fehlt es uns an angriffslustigen Ratten. Es ist doch auch kein Wunder, dass wir so wenige Tore schießen. Wir brauchen Ratten! Wenn also von Euch einer eine alte Ratte kennt, bringt sie bitte am nächsten Mittwoch zum Training mit.

Manni

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